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Produktionszeitraum: | 1975–1988 |
Karosserieversionen: | Coupé, Kombicoupé |
Motoren: | Ottomotoren:1,2–2,4 Liter(40–106 kW) |
Länge: | 4450 mm |
Breite: | 1670–1700 mm |
Höhe: | 1330 mm |
Radstand: | 2520 mm |
Leergewicht: | 1000–1065 kg |
Die Produktion des Manta B begann nach den Werksferien im August 1975.
Wie sein Vorgänger war auch er wieder die Coupé-Variante des gleichzeitig vorgestellten Opel Ascona B und war mit ihm technisch weitgehend gleich. Beide Modelle basierten auf der Bodengruppe ihrer Vorgänger, der GM-H-Plattform, die für diese Generation von Fahrzeugen überarbeitet wurde.
Der Manta B hatte einen längeren Radstand und eine gestrecktere Form, große Rechteck-Scheinwerfer und einen in die Karosserie integrierten Überrollbügel. Zunächst gab es die Ausführungen Manta, Manta L, Manta Berlinetta, Manta SR und Manta GT/E, die – Stand 07/1976 – zu Grundpreisen von 11.560,- bis 14.745,- DM angeboten wurden. Die Motorisierungen reichten von 40 kW (55 PS) beim 1,2 N bis zu 77 kW (105 PS) im 1,9 E des GT/E. Äußerliche Merkmale des GT/E waren wieder der serienmäßige Frontspoiler, die mattschwarz lackierte Motorhaube und schwarze Fensterumrandungen. Er hatte ein sportliches Fahrwerk mit Gasdruck-Stoßdämpfern. Es gab ein Sportlenkrad sowie zusätzliche Instrumente. Beim Manta SR war nur der mittlere Bereich der Motorhaube schwarz lackiert.
Die Werbekampagne zum Verkaufsstart erwies sich als peinlicher Flop. Opel hatte Anzeigen mit Texten wie „Ich träumte, ich hätte im neuen Opel Manta dem Champion den Grandprix abgejagt“ oder „Ich träumte, ich wäre im neuen Opel Manta mit Caroline durch Monaco gefahren“ schalten lassen. Als daraufhin zahlreiche potentielle Kunden an Opel schrieben, dass sie sich wegen dieser Werbung den Manta nicht kaufen würden, weil sie fürchteten, sich mit diesem Auto lächerlich zu machen, wurde diese Werbung eingestellt.
Zum Modelljahr 1978 wurden die 1,9-S- und 1,9-E-Motoren durch Motoren mit 2,0 Litern Hubraum ersetzt. Diese Motoren gab es auch im Ascona und Rekord, den Einspritzmotor auch im Kadett C Coupé. Die Leistung reichte von 66 kW (90 PS) im 2,0 N über 74 kW (100 PS) im 2,0 S bis zu 81 kW (110 PS) im 2,0 E. Letzterer war bis zum Produktionsende des Manta B der mit Abstand am meisten bestellte Motor und begeisterte die Tester bei seinem Erscheinen mit Fahrleistungen, die an den nominell stärkeren Capri 2,3 S heranreichten oder diese übertrafen. Die neuen Motoren hatten Hydrostößel, die das Einstellen des Ventilspiels überflüssig machten.
Ab September 1978 ergänzte der Manta CC (Combi-Coupé) mit großer Heckklappe und umklappbarer Rücksitzbank wie beim Opel Monza die Modellpalette. Ihn gab es in den gleichen Ausstattungen und mit den gleichen Motoren wie die Stufenheck-Modelle[7]. Der CC war jeweils um 450 DM teurer als die entsprechende Stufenheckvariante.
Opel Manta B und Ascona B
Opel Manta B (1975–1979)